Beispiele Transformationsbereich „Schadstofffreie Umwelt“

Deutschland setzt sich auf nationaler und internationaler Ebene aktiv für die Begrenzung der Verschmutzungskrise ein. Daher verfolgt die Bundesregierung eine umfassende Transformation hin zu sicheren, nachhaltigen Stoffen und Kreisläufen, die nicht nur ökologische Belastungen reduzieren, sondern auch soziale und wirtschaftliche Vorteile schaffen.

Wofür sich Deutschland im Berichtszeitraum eingesetzt hat:

Deutschland versteht die Verschmutzungskrise als zentrale Krise neben der Klima- und Biodiversitätskrise und handelt entschieden dagegen.
Deutschland setzt sich national wie international für einen risikobasierten Ansatz in der Chemikalienpolitik ein. Über eine Vielzahl verbindlicher Umweltabkommen gestaltet Deutschland proaktiv internationale Politik mit und setzt sich für die Implementierung von Rahmenwerken im Umwelt-, Chemikalien- und Abfallbereich ein.
Deutschland verfolgt die Schließung von Schadstoffkreisläufen, den Aufbau nachhaltiger Stoffströme sowie die Etablierung ambitionierter globaler Umweltstandards.

Zusammenarbeit konkret

Saubere Luft: Das Nationale Luftreinhalteprogramm 2023Interner Link

Der Schadstoffgehalt in der Außenluft ist in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten erheblich gesunken. Dennoch überschreiten die Konzentrationen an Stickstoffdioxid in einigen dichtbesiedelten Räumen noch die geltenden EU-Grenzwerte. Auch die Ozonkonzentration überschreitet fast flächendeckend den Zielwert.
Förderprogramm gegen Meeresmüll: Marine Debris Framework – Regional hubs around the globeInterner Link

Meere sind die größten Ökosysteme des Planeten und somit Lebensraum sowie Lebensgrundlage für eine Vielzahl von Arten. Doch diese bedeutsamen Ökosysteme sind zunehmenden Belastungen ausgesetzt: Jedes Jahr werden rund 23 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Meere gespült.
Globale Klimaschutzinitiative im Salpetersäure-Sektor: Die Nitric Acid Climate Action GroupInterner Link

Distickstoffmonoxid (N₂O), auch bekannt als Lachgas, ist ein sehr starkes Treibhausgas mit einem 273-mal höheren globalen Erwärmungspotenzial als Kohlendioxid (CO₂). Eine der wichtigsten industriellen Quellen von N₂O-Emissionen ist die Herstellung von Salpetersäure.
International nachhaltige Entwicklungen und Umweltstandards fördern – Exportinitiative UmweltschutzInterner Link

Das BMUKN unterstützt seit 2016 mit seinem Förderprogramm „Exportinitiative Umweltschutz“ deutsche GreenTech-Unternehmen bei der Internationalisierung ihrer „grünen“ Innovationen, Produkte und Dienstleistungen.

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Stand: 17.06.2025